Österreicher noch nicht alle gut versichert

Jugendliche mit Zukunftspotenzial

Die oftmals zitierte Partygeneration macht sich scheinbar doch auch noch andere Gedanken als „von Party zu Party zu rauschen“. Rund jeder dritte im Alter zwischen 15 und 24 Jahren denkt über die eigene Zukunft als Versicherungskunde nach und plant innerhalb der nächsten 2 Jahre eine Versicherung abzuschließen. Auch wenn die KFZ-Haftpflichtversicherungen dominieren, darf das Potenzial für Produkte der Altersvorsorge/Zusatzpension nicht außer Acht gelassen werden, wofür sich insgesamt 8 % interessieren. Projiziert auf die Bevölkerung macht dies ein nicht zu unterschätzendes Segment von rund 75.000 Österreichern aus.

Hohes Sicherheitsbedürfnis der Familien

Familien zählen in Österreich zu dem am besten versicherten Segment. Unumstritten steht über die vergangenen Jahre hinweg betrachtet die Lebensversicherung – und hier insbesondere die Er- und Ablebensversicherung – an vorderster Stelle in der Sparte Personenversicherungen. Rund jeder zweite verfügt über ein derartiges Produkt. Ebenso deutlich über dem österreichischen Durchschnitt liegt die private Unfallversicherung. Bei den Sachversicherungen liegen die Familien nahe der Vollausstattung.

Senioren als Versicherungsmuffel

Ältere Personen zeigen wenig Interesse an Versicherungen. Der Pensionsantritt stellt dabei eine wichtige Schwelle dar: Lebensversicherungen werden mit dem Übergang ins Leben als Nichtberufstätiger aufgelöst. Ebenso verliert die private Unfallversicherung an Bedeutung. Lediglich die private Krankenversicherung stellt auch für Senioren ein wichtiges Produkt dar.

(Quelle: WMD Brokerchannel)